USA
Reiseblog durch den Südwesten der USA
Freitag, 31. Dezember 2010
Dienstag, 28. Dezember 2010
Christmas and Cyclones
Einige Leute werden sich wohl fragen wie es so ist Weihnachten in den Tropen zu verbringen… Naja.. ich kann euch sagen, es ist verdammt nass und es ist verdammt lustig wenn alle 15Minuten der Strom ausfällt und man das Weihnachtsessen überhaupt nicht erst zu Hause im Ofen, sondern beim Nachbarn im Mega Grill mit Haube und Drehspieß und sonstigen Schnick Schnack macht. Das Highlight des Tages ist dann die Nachricht: Ja, Rollingstone River ist übergelaufen. Hier ist überschwemmt, da ist überschwemmt und besser fahrt nicht nach Townsville runter, es könnte sein ihr kommt nicht mehr zurück. J
Hatten aber trotz Regen sehr lustige Weihnachten hier… Ist im Prinzip eine Mega Dorfparty, man wandert mit seiner Kühlbox voller Drinks von einem Haus zum anderen und wünscht allen frohe Weihnachten, trinkt ein, oder zwei Bier und geht weiter. Ab durch den Regen zum nächsten Haus J Jetzt kann man fast überall neben oder auch auf der Straße Surfen gehen oder mit dem Gummiboot einkaufen rudern…. So ne kleine Zyklone am Nachmittag bringt schon so einiges mit sich
By The Way, ich hoffe ihr alle hattet wunderschöne Weihnachten zu Hause, und dass Mr. Santa Claus viele Geschenke gebracht hat!
Our Ozzy Christmastree
Hatten aber trotz Regen sehr lustige Weihnachten hier… Ist im Prinzip eine Mega Dorfparty, man wandert mit seiner Kühlbox voller Drinks von einem Haus zum anderen und wünscht allen frohe Weihnachten, trinkt ein, oder zwei Bier und geht weiter. Ab durch den Regen zum nächsten Haus J Jetzt kann man fast überall neben oder auch auf der Straße Surfen gehen oder mit dem Gummiboot einkaufen rudern…. So ne kleine Zyklone am Nachmittag bringt schon so einiges mit sich
By The Way, ich hoffe ihr alle hattet wunderschöne Weihnachten zu Hause, und dass Mr. Santa Claus viele Geschenke gebracht hat!
Tabellands
Wann ist die beste Möglichkeit die Tabellands (Regenwald, Wasserfälle, Buschland und viel viel grün) zu sehen. Naja… man fahre eines schönen Sonntag morgens Tobi nach Cairns und kommt auf dem Rückweg den langen Weg durch die Tabellands zurück. hält hier und da mal an um die Landschaft anzugucken und um aus dem verdammt heißen Auto (verdammt Sauna like ohne Klimaanlage) raus zu kommen. Wirklich lustige Sachen was man da auf dem Weg so findet. Was zur Hölle ist ein „Figg Tree Curtain“????? Links abbiegen und dem Schild folgen dann werd ich das schon sehen… Ja, ich hab noch nie in meinem Leben so einen verdammt coolen Baum gesehen

Was man nicht so alles sieht in Balgal Beach
Donnerstag, 9. Dezember 2010
Mein Auto und ich :-)
Wie die Buschmecanics so schön sagen: „ Autos und Frauen muss man Pflegen“ muss auch Jabba the Hut mal überholt werden. Also war letztes Wochenende ein kleiner Trip in die Stadt angesagt. Erster Halt: Neuer Ersatzreifen 65 $. Dann ab zum Fachhändler und eine neue Batterie, Starterkabel (man will ja wenn man dann doch mal stehen bleibt auch wieder wegkommen) Öl und Ölfilter. Teure Sache, am Ende des Tages waren es dann doch knappe 200 $ an neuen Teilen, aber was tut man denn nicht alles um von A nach B zu kommen. Zu Hause wurde dann kurzerhand unsere Veranda zur Werkstatt umgebaut, nachdem wir bei fast allen Nachbarn irgend welches Werkzeug geliehen hatten. Haben dann letztendlich alles erfolgreich eingebaut. Auto freut sich und läuft wie neu… naja fast…is eben immer noch Baujahr 1994…. Zumindest Teile davon ;-)

Update
Ja liebe Blogleser!
Durch die viele Arbeit bei Paradise Pines habe ich in letzter Zeit den Blog ein wenig vernachlässigt. Was nicht heißt dass es nicht einiges neues zu Berichten gibt.
Erst einmal möchte ich alle Leser auf den neusten Stand der Dinge bringen und verkünden, dass Natha und ich uns freundschaftlich getrennt haben und seit letzter Woche unsere eigenen Wege durch Australien gehen.
Ich werde auf jeden Fall in diesem Blog weiter reichlich berichten, was so am anderen Ende der Welt so passiert. Für die nächsten Wochen werde ich auf jeden Fall noch hier in Balgal Beach bleiben und Weihnachten hier mit sehr netten und lustigen Leuten verbringen. Keine Sorge, ich werde Weihnachten nicht alleine Feiern. Habe schon zwei Einladungen für den 25. Dezember. (Ja man feiert hier am 25.)
In den letzten Wochen war leider nicht so viel los außer ner Menge Ananas die zu verpacken war, und ner menge Spätschichten. Am Wochenende waren wir dann meist bei irgend einem BBQ eingeladen oder sind in Townsville shoppen gewesen.
Es ist sehr lustig die Vorweihnachtszeit mitten im Sommer zu erleben, wenn alle Läden vollgestopft sind mit Weihnachtszeug und der einzige Ort wo man eine Weihnachtsmütze tragen kann ohne dass es den Kopf zum Kochen bringt ist im Klimatisierten Einkaufszentrum.
The never ending story of the Pineapples
Australischer Humor :-)
Durch die viele Arbeit bei Paradise Pines habe ich in letzter Zeit den Blog ein wenig vernachlässigt. Was nicht heißt dass es nicht einiges neues zu Berichten gibt.
Erst einmal möchte ich alle Leser auf den neusten Stand der Dinge bringen und verkünden, dass Natha und ich uns freundschaftlich getrennt haben und seit letzter Woche unsere eigenen Wege durch Australien gehen.
Ich werde auf jeden Fall in diesem Blog weiter reichlich berichten, was so am anderen Ende der Welt so passiert. Für die nächsten Wochen werde ich auf jeden Fall noch hier in Balgal Beach bleiben und Weihnachten hier mit sehr netten und lustigen Leuten verbringen. Keine Sorge, ich werde Weihnachten nicht alleine Feiern. Habe schon zwei Einladungen für den 25. Dezember. (Ja man feiert hier am 25.)
In den letzten Wochen war leider nicht so viel los außer ner Menge Ananas die zu verpacken war, und ner menge Spätschichten. Am Wochenende waren wir dann meist bei irgend einem BBQ eingeladen oder sind in Townsville shoppen gewesen.
Es ist sehr lustig die Vorweihnachtszeit mitten im Sommer zu erleben, wenn alle Läden vollgestopft sind mit Weihnachtszeug und der einzige Ort wo man eine Weihnachtsmütze tragen kann ohne dass es den Kopf zum Kochen bringt ist im Klimatisierten Einkaufszentrum.
Montag, 1. November 2010
Wochenende!
Endlich haben wirs dann auch mal geschafft nach Magnetic Island zu gehen. Eine traumhaft schöne Insel 8km vor Townsville. Also, Samstag morgens ab geht’s mit der Fähre auf die Insel. Schöne Buchten, einsame Strände und die größte Koala Population in ganz Australien. Haben auch tatsächlich 4 Koalas (naja eigentlich 2 mal die gleichen beiden )in freier Wildbahn gesehen nachdem wir einmal durch den Inselwals gewandert sind. Aber, was macht man denn sonst noch so auf Magnetic Island?
Eine Jetski Tour um die halbe Insel. Adrenalin Pur und nebenbei kann man auch noch die Landschaft und die Strände bewundern, Seevögel beim Nisten beobachten und durchs türkisblaue Wasser fahren. In der Saison (Juli bis September) hätte man auch noch Delfine und Schildkröten sehen können, haben wir aber leider nicht. Naja, war trotzdem sehr gut und die Investition wert. Jetzt haben wir aber ein Problem, langsam gehen uns die verrückten Ideen aus was wir denn so machen könnten? Nach Skydiven und Jetski Tour. Hat irgendjemand eine verrückte Idee was man denn so machen könnte?
Türkisblaues Wasser....
Eine Jetski Tour um die halbe Insel. Adrenalin Pur und nebenbei kann man auch noch die Landschaft und die Strände bewundern, Seevögel beim Nisten beobachten und durchs türkisblaue Wasser fahren. In der Saison (Juli bis September) hätte man auch noch Delfine und Schildkröten sehen können, haben wir aber leider nicht. Naja, war trotzdem sehr gut und die Investition wert. Jetzt haben wir aber ein Problem, langsam gehen uns die verrückten Ideen aus was wir denn so machen könnten? Nach Skydiven und Jetski Tour. Hat irgendjemand eine verrückte Idee was man denn so machen könnte?
Mittwoch, 20. Oktober 2010
Skydiven
Was tut man wenn Natha Geburtstag hat und man nichts langweiliges machen will?? Die Lösung: Man geht Skydiven über den Whitsunday Islands. Eine Erlebnis, das man einfach mal gehabt haben muss!
Man packe morgens um 5 Uhr Natha ins Auto und fahre 4 Stunden südlich und endet in Airlie Beach am Whitsunday Airport. 10 Uhr ab in eine kleine Propellermaschine, den Traumhaften Ausblick über die Whitsundays genießen und sich wunden wie verdammt hoch es geht. 12.000 feet über dem Boden ist es dann so weit. Hände auf der Brust kreuzen und ab geht der 45sec lange freie Fall, bis zu 200 km/h schnell dem Boden entgegen! Freiheit Pur. Die Sache bei so nem Tandemsprung ist, man hat keine Ahnung wann der Fallschirm auf geht, wenn es dann so weit ist, gibt es einen großen Ruck, man hängt senkrecht, buchstäblich in den Seilen und genießt das langsame dahingleiten und die atemberaubende Aussicht! Sobald man auf dem Boden landet denkt man nur an eins: Wie geil! Ich will nochmal. All die Nervosität der Sekunden und Minuten vor dem Sprung vergessen! Nochmal!!!! Dann ab ins Büro und Bilder und Videos angucken! Und nochmal springen wollen! Bei der Arbeit sind wir das Gesprächsthema Nummer eins! Ein hammer Erlebnis! Und vielleicht gibt’s ja ein nächstes mal, dann aber auf 14.000 feet! Tja und mit den platten Reifen auf dem Rückweg mitten auf dem Highway hatten wir dann wirklich einen kompletten Tag voller Aussie Adventure. (Natürlich hat ein netter Familienvater gehalten und 2 deutschen Mädels den Reifen gewechselt! )
Gleich gehts los!
Man packe morgens um 5 Uhr Natha ins Auto und fahre 4 Stunden südlich und endet in Airlie Beach am Whitsunday Airport. 10 Uhr ab in eine kleine Propellermaschine, den Traumhaften Ausblick über die Whitsundays genießen und sich wunden wie verdammt hoch es geht. 12.000 feet über dem Boden ist es dann so weit. Hände auf der Brust kreuzen und ab geht der 45sec lange freie Fall, bis zu 200 km/h schnell dem Boden entgegen! Freiheit Pur. Die Sache bei so nem Tandemsprung ist, man hat keine Ahnung wann der Fallschirm auf geht, wenn es dann so weit ist, gibt es einen großen Ruck, man hängt senkrecht, buchstäblich in den Seilen und genießt das langsame dahingleiten und die atemberaubende Aussicht! Sobald man auf dem Boden landet denkt man nur an eins: Wie geil! Ich will nochmal. All die Nervosität der Sekunden und Minuten vor dem Sprung vergessen! Nochmal!!!! Dann ab ins Büro und Bilder und Videos angucken! Und nochmal springen wollen! Bei der Arbeit sind wir das Gesprächsthema Nummer eins! Ein hammer Erlebnis! Und vielleicht gibt’s ja ein nächstes mal, dann aber auf 14.000 feet! Tja und mit den platten Reifen auf dem Rückweg mitten auf dem Highway hatten wir dann wirklich einen kompletten Tag voller Aussie Adventure. (Natürlich hat ein netter Familienvater gehalten und 2 deutschen Mädels den Reifen gewechselt! )
Pineapple Festival
Big Weekend!
Samstag Pineapple Festival. Aufstehen um halb 8. Alle zu Pom fahren und den Truck schmücken um später beim Umzug richtig aufzufallen und den Preis für den besten Wagen abzustauben. 12 Uhr, alle die in der Parade sind treffen sich beim Golfplatz um dann den Umzug durch 2 Straßen (ganze 10 Minuten) zu starten.
Ausgerüstet mit Wasserbomben und Wasserpistolen um die 20 Zuschauer die am Straßenrand stehen nass zu machen. ( alle anderen Einwohner des Dorfs waren mit in der Parade beteiligt). Als es gerade los geht trifft irgendjemand von unserem Truck den Polizisten mit einer Wasserbombe, der dann uns dann leider verbietet weitere Wasserbomben zu werfen oder wir werden von dem ganzen Spaß ausgeschlossen…
Naja, war dann doch noch lustig, das Festival selbst ist eher eine mega Dorffete, alle sind da und machen lustige Spielchen mit. Die lokalen Farmen gegeneinander oder einfach Männer gegen Frauen, Kinder gegen Erwachsene… Tauziehen, Ananas- Weitwurf, Ananas- Staffellauf oder Wett- Ananas-Köpfen. Ein sehr lustiger Abend der damit endet, dass man nach dem Feuerwerk mit dem winkenden Pineapple Pete, den Abend bei irgendeinem aus dem Dorf zu Hause ausklingen lässt. Alle wissen wo man ist. Und wer taucht später noch bei der Privatparty auf?! Der Polizist, der am morgen noch das Arschloch raushängen lassen hat, mit ner Dose Bundaberg Rum in der Hand und seine Freundin im Arm zum mitfeiern.
Big Parade
Samstag Pineapple Festival. Aufstehen um halb 8. Alle zu Pom fahren und den Truck schmücken um später beim Umzug richtig aufzufallen und den Preis für den besten Wagen abzustauben. 12 Uhr, alle die in der Parade sind treffen sich beim Golfplatz um dann den Umzug durch 2 Straßen (ganze 10 Minuten) zu starten.
Ausgerüstet mit Wasserbomben und Wasserpistolen um die 20 Zuschauer die am Straßenrand stehen nass zu machen. ( alle anderen Einwohner des Dorfs waren mit in der Parade beteiligt). Als es gerade los geht trifft irgendjemand von unserem Truck den Polizisten mit einer Wasserbombe, der dann uns dann leider verbietet weitere Wasserbomben zu werfen oder wir werden von dem ganzen Spaß ausgeschlossen…
Naja, war dann doch noch lustig, das Festival selbst ist eher eine mega Dorffete, alle sind da und machen lustige Spielchen mit. Die lokalen Farmen gegeneinander oder einfach Männer gegen Frauen, Kinder gegen Erwachsene… Tauziehen, Ananas- Weitwurf, Ananas- Staffellauf oder Wett- Ananas-Köpfen. Ein sehr lustiger Abend der damit endet, dass man nach dem Feuerwerk mit dem winkenden Pineapple Pete, den Abend bei irgendeinem aus dem Dorf zu Hause ausklingen lässt. Alle wissen wo man ist. Und wer taucht später noch bei der Privatparty auf?! Der Polizist, der am morgen noch das Arschloch raushängen lassen hat, mit ner Dose Bundaberg Rum in der Hand und seine Freundin im Arm zum mitfeiern.

Sonntag, 10. Oktober 2010
Cape Tribulation
In Cape Tribulation gibt’s eigentlich nichts, außer ein Hostel, einen Shop und einen Campingplatz. Aber ganz viel Strand und Regenwald. Wir sind ein bisschen zu spät in Port Douglas losgefahren, so dass wir gestern erst mal durch den verdammt dunklen Regenwald gekurvt sind. Überall Warnschilder, man soll doch bitte die Cassowarys nicht überfahren, haben aber keine gesehen. Dann die Frage, wo schlafen wir denn??? Wild Campen ist bei Strafe verboten! Kostet bis zu 5000$. Also dann wohl auf einen Campingplatz. Der Erste den wir angefahren haben sah aus wie munteres parken im tiefsten australischen Busch. 5$ Pro Person hätte der gekostet, hätte man übers Handy irgendwo anrufen müssen und dann irgendwie zahlen…. Aber wie soll das denn gehen mitten im Regenwald ohne Netz oder Geld auf dem Handy!? Also sind wir weiter gefahren. Letztendlich sind wir dann auf dem schönen Cape Tribulation Campingplatz 15$ pp gelandet. Nach einer geruhsamen Nach mit 4 Leuten in einem Auto sind wir dann morgens um 8 Uhr losgezogen, ab in den Regenwald. Und wurden auch direkt von einem Regenschauer erwischt. Wir haben einiges an interessanten Pflanzen und Bäumen gesehen, aber die Tiere haben sich fast alle, bis auf ein paar Vögel, Krebse, Fische eine kleine Schildkröte, eine Echse und so komische Buschhühner vor uns versteckt. Eigentlich wollten wir alle Cassowarys finden, aber außer Cassowary- Hinterlassenschaften mitten auf dem Touriweg haben wir nichts von ihnen gesehen. War trotzdem sehr schön, und verdammt heiß in so nem Jungel....
Karte lesen... wo genau müssen wir denn da jetzt hinter welchem Busch rum?
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