USA

Reiseblog durch den Südwesten der USA

Montag, 28. März 2011

Philip Island

Ja, in Ausralien gibt’s wilde Pinguine. Wenn man die sehen will muss man an die südkuste gehen und gibt’s die ab ein Philip Island. Auf Philip Island gibt’s die Pinguin Parade. Wenn man auf die Insel kommt, das erste relevante Verkehrsschild zeigt einem den Weg zur Pinguin Parade an. Die Tierchen sind hier nur bis zu 33cm groß, wiegen ca. 1kg und werden ca. 7 Jahre alt. Wenn man die dann auch in echt sehen will und beobachten will wie sie bei Sonnenuntergang an Land kommen um die Nacht dort zu verbringen muss man ans andere Ende der Insel fahren und man kann und darf leider keine Fotos machen weil die Pinguine vom Blitz und Fotos allgemein blind, geschockt und desorientiert werden. ( warum Fotos allgemein versteht keiner aber naja…) Also man kann den Pinguinen zugucken wie sie aus dem Wasser vom Jagen zurück kommen und dann zu ihren Nestern Wandern. Ist sehr cool. Ist alles aufgebaut wie ein kleines Stadion. Am Strand über die Düne sind 3 Tribünen gebaut auf denen neugierige Touristen Sitzen und hell erfreut sind wenn eine kleine Gruppe von Pinguinen über den Strand läuft. Die Pinguine haben ihre „Häuser“ in den Dünen und bis über die Düne hinaus und wenn man über die Holzstege läuft die überall gebaut sind kommt man ganz nah an die kleinen ran, denn die laufen direkt daneben zu ihren Nestern. Die sind verdammt süß und man will die am liebsten alle einpacken und mitnehmen…. Aber nein…. Sind wilde Tiere… Es leben über 400 Pinguine in dieser Kolonie auf Philip Island und wenn man auf dem Parkplatz der Pinguin Parade parkt wird man per Hinweisschildern und Rangern freundlich darauf hingewiesen, dass man bevor man losfährt unter seinem Auto nach Pinguinen auf ihrem Weg nach Hause gucken soll :-) ALLE PIBGUIN BILDER SIND AUS GOOGLE!!!


"Pinguin Stadion" YAEH

Auf dem Weg nach Victoria

Typisch Australien: Weil es vom Highway ab meißtens ins Nichts führt und dir Post nicht ewig Zeit hat um die Briefe zuzustellen sind Menschen, die weiter weg von der Zivilisation wohnen ihr eigener Brieträger... naja mehr oder weniger. Man findet an Abzweigungen tilweise bis zu 20 (mein gezähltes Maximum) Briefkästen in einer Reihe mit Namen oder Nummern drauf, aber weit und breit ist kein Haus zu sehen.... System funktioniert Folgendermaßen: Briefträger fährt auf dem Highway und wirs all seine Briefe an den Abzweigungen und Kreuzungen los.... Farmer oder Anwohner kommt und holt seine Post aus seinem Briefkasten ab :-)

Kosciuszko Nationalpark

Der Kosciuszko Nationalpark ist ein bisschen westlich von Canberra und ja, man glaubt es kaum, man kann hier Skifahren. Es sind hier die Snowy Mountains. Aber leider, oder zum glück liegt kein Schnee. Wenn man in den Nationalpark rein fährt ändern sich auf einen Schlag 2 Dinge: Alle 500m kommt eine „Snow Chain fitting Bay“ – Schneeketten- und weiße Linien und Begrenzungspfosten werden zu gelben Linien und roten Pfosten :-) naja, soviel zu den Straßenverhältnissen… Der Grund warum ich eigentlich überhaupt hier rein fahre ist, weil es in einem kleinen Örtchen namens Yarrangabilly Tropfsteinhöhlen gibt. 3 der 70 „Caves“ sind zugänglich und man kann in eine Höhle ohne Führung gehen und alles anschauen. Ist aber nicht sehr spannend, da diese Höhle sehr jung ist im Vergleich zu den anderen und es haben sich noch nicht sehr viele Kristalle und Steinskulpturen gebildet. Wenn man dann aber mit der Führung in eines der Caves geht traut man seinen Augen nicht. Es ist einfach unglaublich was für Formen, Größen und Farben so entstehen können über Millionen Jahre, man könnte es einfach mit einem unterirdischen Wunderland vergleichen. Fotos kommen leider nicht so raus wie sie sollen. Mit Blitz wird alles weiß und überbelichtet und ohne ist es zu dunkel und die Hälfte ist verwackelt. Ich hoffe die Bilder die ich habe geben eine ungefähre Vorstellung wie schön es in diesen Höhlen wirklich ist. Wenn man dann aus den kühlen Caves wieder raus kommt kann man im konstant 27 Grad warmen thermischen Pool schwimmen gehen und sich wider aufwärmen. Danach geht’s wieder ab ins Auto und durch den Nationalpark, vorbei an den Wildpferden (Ja, ich hab sie gesehen, sie sind wirklich da) und ihren Hinterlassenschaften auf dem Highway ab nach Süden, Richtung Victoria! Ab ins Outback.... ab zu den Wildpferden
Wildpferde!!!!!!!
Thrmischer Pool..... 27 Grad :-)








Canberra

Wenn man schonmal in Australien ist, kann man ja nicht einfach so an Canberra vorbei fahren. Canberra ist eine wunderschöne Stadt. Alle Wege führen vom Parliament House aus in alle Richtungen. Wenn man nach Canberra rein fährt kommt man als erstes am Parliament House vorbei und kann sich dann auf die andere Seite des Flusses begeben und in die eigentliche Stadt gehen. Man kann eine kostenlose Tour durchs Parliament House machen und kriegt nebenher noch das komplette australische Regierungssystem erklärt (fragt mich nicht wie das jetzt alles hier funktioniert, ich hab irgendwann aufgegeben, ich weiß nur dass es ein Mix aus dem Amerikanischen und dem Britischen System ist.) Ist sehr Interessant, auch wenn das halbe Haus mehr ein Museum als ein Regierungssitz ist. Überall sind irgendwelche alten Dinge, von der Queen oder sonstigen wichtigen und schlauen Persönlichkeiten :-) Wenn man dann genug Politik für den Tag hat kann man dann auf den Berg hoch fahren und Canberra von oben aus dem Telstra Tower angucken. Ist so ne Art Stuttgarter Fernsehturm nur ein bisschen kleiner :-)
Alle Straßen führen zum Parliament house :-) (Bild aus Google, ist nicht meins.)
Canberra von oben
Parliament house... hier wird regiert :-)
vor dem Parliament house

Freitag, 25. März 2011

Kiama

Kiama ist ein kleines Küstenörtchen südlich von Sydney. Hauptattraktion: The Blowhole. Es ist eine Sehr coole Felsformation , die ein Loch in der Felswand in der Brandung bildet. Jedes Mal, wenn eine Welle groß genug ist kommt Wasser aus dem Loch geschossen und die Fontäne kann bis zu 12m hoch werden. Ist man an einem Tag mit ruhigem Meer da kann es sein, dass man überhaupt nichts sieht, aber wenn man an einem Tag mit viel action kommt kann man ca. alle 2 Minuten was sehn.

1

2

3 :-)



Video Blowhole :-)


Kangaroo Valley

Eigentlich hatte ich gar nicht geplant ins Kangaroo Valley zu gehen, doch irgendwie hat sichs ergeben, dass es mitten im Kangaroo Valley einen kostenlosen Campingplatz mit Duschen gibt, was man natürlich nicht einfach so auslassen kann :-) Also geht’s wieder einmal den Berg hoch und auf der anderen Seite wieder runter. Und was findet sich da: Australiens Wildtier Paradies. Wombats und Kangaroos überall am Straßenrand ist nur bisschen schwierig Fotos zu machen, Wombats sind zwar nicht wirklich scheu, und man sollte sie am besten auch nicht nerven, sonst kanns schon mal sein, dass die aggressiv werden, aber wenn man aus dem Auto raus ist, ist der Wombat schon am weglaufen, weil ihm das Auto nicht so wirklich passt, und weils schon dunkel war kann man leider auf den Fotos nicht wirklich viel sehen. Naja…. Eine suche nach Duschen endet mitten im Wombat Gebiet. Auf dem Campingplatz gibt’s dann mega Hinweisschilder wo man sein Essen aufbewahren soll damit kein Wombat dran kommt und wenn man genau hinguckt kann man tatsächlich ein paar von diesen knuffigen Fellknäulen in Übergröße zwischen den Zelten und Wohnmobilen Gras fressen sehen. :-) Ist n bisschen wie n Zoo nur mit Kangaroos und Wombats nur dass es kein Zoo ist, sondern die freie Wildbahn :-)




The Blue Mountains National Park

Vom Tal in die Berge :-) Der Blue Mountains Nationalpark ist ca. 2 Stunden westlich von Sydney und um da hin zu kommen braucht man doppelt so viel Sprit wie auf dem Highway, weil es immer schön den Berg hoch geht und immer schön in engen Kurven. Aber es lohnt sich. In den Blue Mountains befindet sich mehr oder weniger der Grand Canyon von Australien. Es gibt verdammt tiefe Felsabbrüche und Schluchten, aber es ist alles Bewaldet. Ein must do in den Blue Mountains sind dir Three Sisters, eine Felsformation, die man als 3 freistehende säulenartige Felsen beschreiben kann. Sieht sehr cool aus und ist wahrscheinlich der bekannteste Ort im Nationalpark.



Felsabbrüche
3 Sisters


The Hunter Valley

Weinberge In Australien :-)
2 Stunden nördlich von Sydney befindet sich das Hunter Valley. Mitten im Nichts, auf halbem Weg zum Outback. Die Beste Weinregion in NSW, aber verdammt kalt und sehr Touristisch. Wenn man nicht ne Weinprobentour machen will und dann nicht mehr Auto fahren kann und irgendwo in nem teuren Hotel bleiben will kann man dort nicht viel machen außer sein Geld in den 2 Schokoladenfabriken ausgeben oder ein bisschen die Landschaft genießen. Das Hunter Valley ist wirklich der Platz für reiche Leute. Ich komm mit mit meinem alten Autochen da ein bisschen fehl am Platz vor. Fleur: Dreckiges, verstaubtes altes Auto, dass beim fahren lustige Geräusche macht. Hunter Valley: Polierte Autos (BMW, Mercedes, Porsche…) alle neu und sehr viele Menschen mit Anzug :-). Naja, ist trotzdem interessant zu sehen was man aus ner Weinregion alles machen kann… An einer Ecke wird die Schokolade selbst hergestellt in allen möglichen verschiedenen Kreationen, Farben und Formen und an der anderen Ecke kommt man dann zur Käse Fabrik…. Wein, Käse und Schokolade. Zwischendrin ein paar Hotels und das alles dann umrandet von Weinbergen oder mehr oder weniger Weinfeldern, ist nicht wirklich bergig…. Eher alles so auf ner Fläche…. Es ist ne wirklich schöne Ecke, aber alles ein bisschen zu übertrieben :-)


Schokolade!






Haus am See


Port Stephens

Saaaaaaaaaaaaaaaaaaaandboarding
In Port Stephens gibt’s die mega Dünen auf denen Man Sandboarden kann… Wo man hinguckt, überall Sand und man kommt sich vor wie mitten in der Sahara oder so. Wenn man will kann man ne Kameltour machen oder mit Pferden durch den Sand reiten. Oder man macht es so wie ich, man geht mit dem Shuttle Bus zur Düne, kriegt da sein „Board“ und es wird einem verboten auf dem Board aufzustehen, obwohl man vorher nen Zettel unterschrieben hat, dass alles was man dort draußen macht auf eigene Gefahr ist :-) naja… Hätt mir wahrscheinlich alle Konchen gebrochen, aber ist trotzdem ein mega Spaß die Sanddüne runter zu Brettern. Runter mega Spaß – aber rauf ists dann nicht so lustig…. Nix mit Lift und so, nee… wer runter rutschen will muss gefälligst auch rauf laufen. Nach ner Stunde rauf und runter in der Hitze hab ich dann aber auch genug und dann geht’s erst mal – man gönnt sich ja sonst nichts- zum Strandcafe Frühstücken oder mehr oder weniger Frühstück zum Mittagessen


Yeaaaaaaaaaaaaaahhhhh


Man gönnt sich ja sonst nichts

Freitag, 4. März 2011

Newcastle & Port Stephens

Ich Stecke Fest! Was für ne schande ein Wochenende in Port Stephens zu verbringen... naja, nicht wirklich :-). Eigentlich wollte ich ja nach Sydney runter fahren, aber macht nicht viel Sinn am Wochenende in Sydney zu sein und nirgends schlafen zu können. Könnte in nen Caravan Park gehen, aber ich seh nicht ein 80$ für ne Nacht im Auto auf ner umzäunten Wiese zu zahlen (Sydney Preis). Muss , oder sollte am Montag in Sydney sein um meine Post im Work &Travel Office abzuholen. Also, die Lösung: Man bleibt weiter weg von Sydney und teuren sachen und hat nen schönen Tag in Newcastle und Port Stephens. Bin jetzt in nem 25$ Caravan Park weils keine kostenlosen Camps in der Umgebung gibt, ist aber wunderbar, auf der anderen Straßenseite ist ne traumhafte Bucht, wenig Leute am Strand und man kann wunderbar im klaren Wasser schwimmen gehen. Außerdem kann ich endlich mal wieder wäsche wachen.... :-)

Musik Uni in Newcastle (wenn ich mich recht erinnere)


City Hall Newcastle
Schwimmen in der Bucht in Port Stephens (es sieht nicht sonnig aus, ist es aber, war verdammt warm)

Port Maquarie

Wieder ein kleine Idyllisches Küstenörtchen aber mit dem größten Glaspalast Tourist Information Center :-) wieder kann man auf allerhand teure Cruise Fahrten an der Küste entlang gehen oder Whale watching ohne Wahl Saison. Oder man geht einfach kostenlos auf nen Besuch ins Koala Hospital (zu dumm, verdammte Kamera Batterie ist leer) Im Koala Hospital kommen jährlich 200-300 Koalas rein und werden versorgt und wieder ausgewildert. Die meisten sind Opfer von Hundeangriffen oder Verkehrsunfällen. Das Koala Hospital wird von Freiwilligen geführt und allein von Spenden Betrieben. Auf dem Gelände gibt es einen kleinen Koala Shop in dem man alle möglichen Koala Sachen kaufen kann, von denen ein Teil des Gewinns dem Hospital zu Gute kommt. Ein Koala Hospital ist nicht ein Hospital wie man es sich vorstellt. Auf dem Gelände ist ein kleines Hüttchen in dem alle medizinischen Dinge ablaufen, Spritzen vorbereiten, Bandagen oder Futter herrichten. Aber die Patientenräume sind draußen. Jedes „Zimmer“ hat ein kleines Dach für Schatten oder auch Regenwetter und sonst ein paar Äste die zu ner Art Baum zusammengenagelt sind und den Koala in seinem natürlichen Lebensraum lassen. Geheilte Koalas die für die wieder ausgewildert werden oder Koalas die für immer im Hospital bleiben weil sie keine Überlebenschance in freier Wildbahn haben dürfen auf richtige Eukalyptus Bäume klettern, können aber nur auf den einen Baum in ihrem Gehege der so Präpariert ist, dass der Koala nicht über andere Bäume abhauen kannn. Naja genug zu rettet den Koala :-) Ansonsten gibt es in Port Maquarie die wohl besten Wellen an der ganzen Ostküste (bis jetzt) nur leider hat es geregnet und da machts nicht wirklich Spaß Baden zu gehen.

Beach
Strand und Leuchtturm auf m Hügel

Von Port Maquarie nach Newcastle, Sonnenuntergang auf dem Highway (ist nicht n sehr gutes Foto, aber was will man machen wenn man am Fahren is kann man nicht gleichzeitig Fotos machen, und wenn man dann endlich ne Möglichkeit zum anhalten findet ist der ehemals rot- lila Himmel schon fast weg :-(....... )


Coffs Harbour

Wieder ein kleines Idyllisches Küstenstädtchen und irgendwie hatten die Holländer da Einfluss drauf, denn die größte Touristen Attraktion ist ein Nachbau von Holländischen Gebäuden und Städtchen im Maßstab eins zu Kniehhoch. :-) Nicht sehr spannend dort. Man kann seine Zeit am besten damit verbringen auf dem Steg zu sitzen, aufs Meer schauen und Blogeinträge der vergangenen Woche(n) nachzuholen. Man kommt irgendwie so gar nicht zum schreiben zwischen Highway runter fahren, was angucken und nen Platz zum schlafen zu finden…. Oh, essen nicht vergessen :-)Naja zurück zu Coffs Harbour. Schöne Innenstadt, wunderschöner Strand und Steg aber nicht sehr viel los dort. Ist ein Ort zum einfach nichts machen, am Strand sitzen und sich nen Sonnenbrand holen. Natürlich nicht zu vergessen, Coffs Harbour ist Heimatstadt der Big Banana…. Als Zeichen für Coffs Bananen Industrie. Man kann bei der Big Banana alles mägliche machen, Schlittschuhlaufen, auf ne Bob bahn gehen oder auf nem Skywalk durch die Plantage laufen :-) ist sehr interessant aber verdammt warm zwischen so Bananen Palmen :-)


Banana Plantation Coffs Harbour
Steg
The Biiiiiig Banana


The Clog Barn

Byron Bay

Byron Bay ist ein kleines Örtchen an der Küste. Klein aber Oho, es ist fast ein Örtchen in das man sich verlieben könnte. In Byron Bay lebt alles was man sich vorstellen kann. Hippies, Surfer, Touristen oder sonstige Mixe aus allem zusammen. Byron Bay hat ein klein bisschen was von Nimbin, man wird auch noch ab und zu gefragt ob man nich hier was grünes kaufen will. Aber ansonsten ein Traum zum Geld ausgeben. In all den kleinen Läden in der Hauptstraße. Schmuckläden, Klamottenläden, Surferläden, Hippieläden, Pubs, Eisdielen und was auch immer. Wenn man ein Stückchen aus der Stadt raus fährt kommt man dann zum wunderschönen Leuchtturm mit der Traumhaften Aussicht über die Strände und das Meer :-) Abends sitzen die Leute am Strand, essen Fish and Chips und ein paar Hippies machen Musik mit ihren Trommeln. – Relaxed & Chilled Australia.

Aussicht vom Leuchtturm
Lighthouse

Lighthouse
Surfbeach Byron Bay


Nimbin

Das Amsterdam Australiens. Mit dem kleinen Unterschied, dass Nimbin ne komplette Hippie Stadt ist, man fühlt sich wie in einer anderen Welt dort. Man sieht dort die schrägsten Kreaturen überhaupt. Von Opa auf deinem Elektro- Scooter mit nem Aufkleber „Thank you for smoking Weed“ bis zu Hippies die Ihren Hund mit Blumenhalsband durch die Stadt führen. Nimbin lebt von den Turisten oder mehr oder weniger vom Space- Cookies oder Weed verkaufen. An jeder Ecke steht jemand der einem was andrehen will. Selbst die unscheinbarste Oma auf der Bank vor dem Supermarkt will einem ihre grünen Kekse andrehen. Nimbin ist mitten im Nirgendwo zwischen sehr viel grüner Fläche. Die Polizei macht relativ wenig was die Stadt angeht aber wenn man sich unter den Australiern in der Umgebung so umhört sind ein paar von den Hippies an der Ecke Undercover Polizisten. So lange man nicht öffentlich nen Schild vor seinen Laden hängt dass man hier Weed kaufen kann passiert einem in Nimbin nichts. Was mich bei dem ganzen ein bisschen gewundert hat, wie die alle dort überleben. Es gibt ein Paar Läden dort in welchen man allerhand handgefertigtes Zeug kaufen oder man kann auf ne Bus Tour mit dem Happy Coach gehen aber das wars dann auch schon. Entweder die sind alle mit Cookies backen und verkaufen zufrieden und beschäftigt oder die haben alles was sie brauchen hinterm Haus. Fragen über Fragen…
Haus wie jedes andere in Nimbin