San Francisco für eine Nacht. Also, so viel wie möglich anguchen. Leider ist unser Zeitplan so knapp, dass wir nur einen Tag für San Francisco haben. Allerdings fällt es uns nicht schwer die Zeit voll auszunutzen. Unser Parkplatz den wir uns mitten in Chinatown mühsam erkämpft haben ist nur bis 7Uhr morgens frei. Also Abends noch ab an Pier 39, Alcatraz aus der Ferne anguchen und ab zum Sonnenuntergang an die Golden Gate. Plan hat super fuktioniert. Am ende des Tages hatten wir auf Abenteuerliche Weise das öffentliche Bussystem von San Francisco im Schnelldurchlauf erlernt und verstanden. (Naja, 2 Omis hatten mittleid mit den Touris und haben uns mehr oder weniger in den richtigen Bus gesetzt, aber wir haben alleine mit Umsteigen wider zurück gefunden!) Unser "Hotelzimmer" war ein weiterer Faktor der es uns sehr einfach gemacht hat, so viel Zeit wie möglich in der Stadt und nicht auf dem Zimmer zu verbringen. Das Zimmer war ca. so groß wie ein 2m Bett, mehr Platz war nicht. Sauber war es auch nicht richtig. Dusche und Klo gab es für alle auf dem Flur. Schön ist anders. Also hieß es um 6 Uhr aufstehen, auto vor dem Abschleppwagen retten und auf Sightseeing gehen. Lombard Street "Worlds Crookedest Road" gucken. Sie zieht sich einspurig in so engen Serpentinen über einen Häuserblock den Hang runter, dass nur kleine Autos hier fahren können und dürfen. Die "Gärten" zwischen den Kurven sind schön bepflanzt. Sieht echt süß aus. Die Anwohner müssen allerdings Nerven wie Drahtseile haben, den ganzen Tag fahren irgend welche Touristen die Straße mit quitschenden Reifen runter (geht irgendwie nicht ohne, die Pflastersteine sind doof). Dann weiter Cable Car gucken. Also, an die Straße stellen, warten bis eins kommt und dann ein Foto machen. Gefahren sind wir leider nicht, da wir unser Auto leider nirgends stehen lassen konnten. Die halbe Stadt ist Parkverbot und auf einen vorhandenen Parkplatz kommen gefühlte 10 Autos. Es ist ein Kampf, es macht kein Spaß. Bei Starbucks gabs dann erst mal das rettende Frühstück. Hier haben wir dann auch die "Fishermand Warf" Endstation der Cable Cars gefunden und konnten zuschaune wie diese noch von Hand auf einer Drehscheibe gewendwt werden. Echt cool. Der letzt Programmpunkt war dann die bekannten Holzreihenhäuser am Almo Square Park anzuschauen. Kaum angekommen hat uns erst mal ein netter schwuler Hundebesitzer angequatscht und mit uns über Deutschland, die Griechenland Krise und schwule in Russland diskutieren wollte. Der hatte echt Redebedarf. Irgenfwann hatte sein Chiwawa die Nase voll und hat angefangen sich bemerkbar zu machen. Also sind wir dann los unsere Häuser fotografieren. Eigentlich wollten wir nochmal bei Tageslicht zur Golden Gate, nur war es so neblig am Wasser, dass man kaum 10m weit schauen konnte. Auch egal. Wir haben ja schöne Fotos von Abends. Mittlerweile war fast 10 Uhr und für uns somit der Startschuss unsere 300 Meilen Fahrt an der Küste entlang in den Süden zu starten. Ich weiß nicht, ob es in San Francisco eine Zeit ohne Rushour gibt, wir haben es jedenfalls immer geschafft mitten drin zu stehen. Autofahren ist hier definitiv nicht empfehlenswert. San Francisco selbst ist allerdings eine sehr schöne uns sehenswerte Stadt.
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Alcatraz im Nebel |
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Pier 39 |
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Pier 39 |
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Pier 39 |
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Plötzlich ist was los am Pier 39 |
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"Aussicht vom Pier 39 auf die Golen Gate. Wer siehts? |
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Golden Gate |
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Kunst in China Town" |
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Crookedest Road |
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Cable Car Straße |
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Wendemanöver von Hand |
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Almo Square Park Häuser |