The Journey Continues America It Is!: Las Vegas -2-

In Las Vegas angekommen, nach unserer Hoover Damm Expedition, hieß es erst mal einchechen ins Hotel der Wahl. Wir haben uns für das Luxor, der Pyramide, entschieden. Es ist ein wirklich cooles Hotel, ganz am Anfang vom Las Vegas Boulevard, dem Strip. In Vegas ist die Hölle los. Das allerkleinste Problem war einen Parkplatz zu finden. Jedes Hotel hat massenhaft Stellplätze. Die größere Aufgabe ist dann erst mal die Rezeption zu finden. In Las Vegas ist es so, dass man erst mal bevor man irgendwie irgendwo hin kommt, das Casino des Hotels durchqueren muss. Das ist auch noch so verwirrend aufgebaut, dass man wirklich gut aufpassen muss, sonst läuft man mit dem ganzen Gepäck im Kreis und kommt nie an, wo man eigentlich hin will. Als wir die Rezeption gefunden haben hat uns erst mal eine 30min Schlange erwartet. Es hat sich aber herausgestellt, dass das völlig normal ist. Die meisten Leute bleiben nur für ein oder zweit Tage. Dementsprechend hoch sind die Wechsel. Unser Zimmer war wirklich schön, nur leider nicht im Hauptteil der Pyramide. Naja, egal. Wir waren ja eh nur zum Schlafen dort. Vegas selbst bzw. der Strip ist so programmfüllend, dass man den ganzen Tag auf den Beinen ist. Wir sind, nachdem wir zum "Welcome to fabulous Las Vegas" Schild gelaufen sind, mit der Monorail ein mal ans andere Ende des Strip gefahren und haben uns Vegas vom Stratosphäre Tower erst mal von oben angeschaut. Danach sind wir den kompletten Strip abgelaufen, haben vor dem Bellagio die Wasserspiele angeschauft, versucht rauszufinden, wo die Matratze aus Hangover auf dem Caesars Palace lag, einmal durch so ziemlich jedes Hotel und Casino gelaufen und sind abschließend im Hard Rock Cafe essen gegangen. Das war mehr oder weniger ein abendfüllendes Programm. Naja, aber was ist Las Vegas ohne Roulette, Automaten, Poker und Black Jack.... um 11 Uhr abends sind wir dann losgezogen ins Bellagio (man kann ja nicht in irgendeinem Casino spielen). Dirks Pokerrunde hat sich dann als lustiges Grüppchen herausgestellt und das ganze hat sich dann bis 4 Uhr morgens gezogen. Typisch Las Vegas, hat man in den Casinos kein Zeitgefühl, da kein Tageslicht rein kommt und es 24h gleich läuft. Es war ein lustiger Abend, Las Vegas hat sich definitiv gelohnt. Aufstehen war heute morgen eine Qual, genauso wie Autofahren. Aber jetzt sind wir gut im Motel in Hurricane angekommen und morgen gehts weiter mit dem nächsten Nationalpark.