The Journey Continues America It Is!: Zion Nationalpark - Pink Sanddunes

Drei an einem Tag. Es ging morgens los mit dem Zion Nartionalpark. Die Canyons hier sind aus 170 Millionen Jahre altem braunen bis orangeroten Sandstein der Navajo-Formation entstanden. Der Park liegt an der Grenze zwischen dem Colorado-Plateau, dem Great Basin und der Mojave-Wüste. Durch seine besondere geografische Lage existiert im Park eine Vielzahl an unterschiedlichen Lebensräumen mit vielen verschiedenen Pflanzen und Tieren. Es ist mehr wie eine kleine Oase mitten in der Wüste. Es ist kühler, es gibt Wasser und es ist grün. Die Straßen schlängeln sich durch die unterschiedlichsten Felsformationen. Es gibt einen sehr großen Unterschied zwischen dem inneren und äußeren Teil des Parks. Innen ist es grün, außen hingegen ist es wieder mehr eine Wüstenlandschaft. Häufig findet man im Parkinneren die kleinen, frechen Rock Squirrels ("Felsenziesel"), von welchen es dicke und dünne gibt. Das liegt daran, dass die zutraulicheren oft von Touristen gefüttert werden, obwohl das verboten ist. Im Zion Nationalpark gibt es einen Shuttleservice, da man nicht mit dem eigenen Auto durch den Park fahren darf. Selbst im Bus findet man "Diät Werbung für übergewichtige Rock Squirrels". Ein schöner Park. Aber nach ca. 4h heist es für uns ab in Richtung Süden. Eigentlich wollten wir direkt zum Grand Canyon durch fahren aber da kam uns ein Schild mit "Pink Sanddunes" in die Quere.... Wer kann da schon vorbei fahren????? Also scharf rechts und die halbe Stunde zu den Dünen runter. Richtig Pink waren diese dann nicht, aber man konnte schon erkennen was das Schild einem sagen wollte. Dann schnell ein paar Fotos gemacht, abgehakt und ab zum Sonnenuntergang an den Grand Canyon. 1,5h fahrt später saßen wir am North Rim und haben dabei zugeschaut, wie die Sonne hinter dem Canyon verschwindet. Es ist wirklich beeindruchend wie tief das ganze ist. Man bekommt es überhaupt nicht auf ein Foto drauf. Den Wirklichen Grund des Canyons konnten wir nicht erkennen. Vielleicht lag es auch am Licht, aber es ist wirklich verdammt tief und es verläuft leicht terrassenartig abwärts, sodass man nie wirklich weiß, wo das Ende ist.